„Lernort Wald“

Lernen einmal anders:  Mit Gartenscheren, Bügelsägen etc. in den Haunstetter Wald

Am 20.10.2023 hieß es für Schülerinnen und Schüler der 7 A und 7 B: Raus aus dem Klassenzimmer und hinein in die Natur. Zielort war der Kiefernwald östlich vom Klinikum Süd in Haunstetten. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ging es zur Bushaltestelle Klinikum Süd. Von dort aus folgte ein 2,2 km langer Fußmarsch quer durch den Wald zu einer Stelle mit lichtem Kiefernwald.

Dort wartete der Förster Herr Ripperger mit drei Azubis und einem Forstwirt schon auf die ca. 16 Köpfe zählende Schülergruppe und die zwei Begleitlehrer (Hr. A. Binder, Hr. R.-P. Müller). Ausgestattet mit schuleigenen Handschuhen, Bügelsägen, Klappsägen und Gartenscheren halfen die „jungen Waldarbeiter“ nun mit, das Unterholz wie Sträucher und Büsche unter den großen Bäumen zu entfernen. Auf diese Weise bekamen die jungen Bäumchen am Waldboden und einige Schmetterlingsarten mehr Licht und haben nun bessere Überlebenschancen.

Etwas müde, aber reich an neuen Eindrücken und Erfahrungen traten die Siebtklässler gegen Mittag den Rückweg an. Auch reich an neuem Wissen, denn die Schüler erhielten viele Informationen aus erster Hand, nämlich vom Förster höchstpersönlich. Der „Lernort Wald“ zeigte wieder einmal, dass Lernen nicht nur im Klassenzimmer stattfindet.

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